Reflektion zu ''come_IN'' !
Einleitung :
Hier geht es um das Thema der 'Einwanderung' – Migration, z.B. besteht Deutschland aus einer Hälfte deutscher Staatsangehöriger und zur anderen Hälfte aus Immigranten. Vor allem geht es darum, die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Ausländer zu verbessern! Was natürlich enorm wichtig ist, denn eigentlich gibt es keine 'Ausländer', da allen Menschen die Welt gehört, ohne Ausnahme. Natürlich müssen gewisse Regeln bestehen, die ein friedliches Zusammenleben ermöglichen. Große Probleme treten z.B. bei Migranten der zweiten und dritten Generation auf, da sich die mangelnde Immigration bemerkbar macht. Vor allem bei der türkischen Hälfte soll es große Missverständnisse zwischen den Einheimischen und den Integrierten geben.
Integrationsdiskurs :
Hier gibt es fünf Phasen - den Vor-Kontakt, Kontakt, Konflikt,Krise und Adaptionsphase.
Wichtig für den Integrationsprozess ist die Haltung zur eigenen Kultur&Identität und der Grad der Eingebundenheit in andere Gruppen. Was sehr logisch ist, denn es ist ganz wichtig zu wissen, wer man ist und wo man sich zugehörig fühlen darf und kann. Große Toleranz und ein großer bunter Freundeskreis sind immer von Vorteil!
Ethnische Gemeinschaften in Deutschland :
Immer wieder fallen Viertel auf, die sehr viele Menschen gleicher Kultur aufweisen. Auch bei den Immigranten der Sowjetunion.
Digital Divide :
Hier gibt es den Unterschied zwischen den Gruppen, die Zugang zu digitalen Medien haben und denen, die diesen nicht haben. Denn gerade Kinder, egal ob türkisch oder deutsch, können sich gleich stark für das ''Digitale'' begeistern. So erkannte man, dass die Aneigung solcher Medien eine wichtige Hilfe beim Integrationsprozess sein kann und ist.
Computer Club Houses :
Nun wurde ein Computer Clubhouse in den USA gegründet. Denn Lernen kann stark durch digitale Konstruktionsbaukästen gefördert werden. Vor allem ist wichtig, dass die Artefakte des Lernens in einen sozialen Kontext eingebettet sind. So werden natürlich auch soziale Beziehungen in den Lernprozess eingebaut. Für mich ist auch das sehr einleuchtend, da der Mensch ein soziales Wesen ist und andere Menschen einfach braucht. Auch das Lernen fällt dann oft sehr leicht. Des weiteren ist es natürlich auch sehr motivierend, wenn die Kinder die Möglichkeit haben sich in ihrem Wissen zu messen und sich zu verbessern. Ein gesunder Wettbewerb kann auch Spaß machen.
Das Konzept der Computerclubs :
Es soll eine Stärkung der Verknüpfung erreicht werden, des weiteren soll ein kollektiver Lernprozess bestehen, so soll dieser auch quasi als 'Nebeneffekt' auftreten. Vor allem Familien von verschiedenen Herkünften sollen voneinander profitieren. Da in den Grundschulen das Diversitätsproblem oft im Vordergrund steht. Das digitale Medium wiederum eignet sich bestens für Jung und Alt, da es für beide Seiten interessant ist.
Die ersten Clubs, in Bonn, Siegen & weitere
In Bonn ergab sich ein bunter Mix, also genau was gesucht wurde. Auch funktionierte es so gut durch freiwillige Helfer und der damaligen Schulleiterin, die sich sehr engagierte.
In Siegen ging es ähnlich multikulturell zu.
Weitere neues Clubs ergaben sich da das Netzwerk ständig weiter wuchs und z.B. in Kreuztal gab es einen besonderen generationsübergreifenden Club für Jugendliche und Senioren. Entwicklungen waren überwiegend positiv.
Forschungsmethoden :
Hier wurde die Aktionsforschung angewendet, da zuerst das Feld bestimmt wurde. Außerdem flossen natürlich auch alle möglichen Ziele, Absichten und Neuheiten in die Planung ein. Das wiederum finde ich sehr lobenswert, denn ein Projekt ohne ordentliche Planung und Vorbereitung kann meist nur schief gehen. Man sollte doch ein Ziel bestimmen, wo dann daraufhin gearbeitet werden kann, natürlich auch mit viel kreativem Spielraum und genug Sensibilität für die betreffenden Personen. Außerdem sind immer ein bis zwei Wissenschaftler unterstützend als Tutoren vor Ort gewesen, die wichtige Feldnotizen und Gedächtnisprotokolle anfertigten. Des weiteren wurde auch stark aus der 'Außenperspektive' hinaus geforscht.
Projektbeispiele :
Es wurden Hefte verfasst, die die Beiträge der Teilnehmer über ihren Stadtteil enthielten. Hier wurde mit Fotos,Videos und Interviews gearbeitet. Außerdem wurden eigene Fotokalender erstellt und eigene Logos.
Teilnehmerstruktur :
Die Beteiligung war groß und sie variierte zwischen fünf und 40 Teilnehmern natürlich auch wegen den normalen Rahmenbedingungen wie z.B. Krankheitsfälle, länger Arbeitszeiten usw.
Auch wurde dann die Bedingung, das die Kinder nur von den Eltern begleitet werden konnten
gelockert.
Betreuung und Ablauf der Treffen :
Auch Lehrer und Lehrerinnen halfen mit. Und es wurden eine 'Anfangsrunde' und eine 'Abschlussrunde' vereinbart. Natürlich gab es auch einige Probleme z.B. bei der Einigung auf ein Thema, das sich natürlich wegen der oft sehr unterschiedlichen Geschmäcker erklärt. Oder auch die Probleme der passive Eltern, Sprechrolle der Kinder bei den Erwachsenen, die Clubzeit - die offener wurde, wurden geklärt. So sieht man wieder einmal, wenn man ein Problem wirklich lösen will und das auf möglichst humane Weise, dass dies sehr wohl gelingt. Es braucht nur kreative und tolerante Menschen.
Technische Infrastruktur :
Es gab Räumlichkeiten der Schulen, aber teilweise fehlten einfach die Möglichkeiten zusammenzuarbeiten. Auch das Problem der 'Projektwiederfindung' ergab sich, da man jenes nach der Clubsitzung abspeicherte, aber in der nächsten Sitzung nicht mehr wiederfand. Auch dieses Problem wurde durch eine spezielle Suchfunktion behoben. Des Weiteren waren die zeitlichen Rahmenbedingungen nicht immer einfach, da zwei Wochenstunden doch oft zu kurz waren und man dann auch schon mal das Projekt nach Hause nahm. Auch spielte die drahtlose Vernetzung eine große Rolle. Dies kann man überall schon erkennen, da man über Facebook,Twitter oder Co. große Communities mühelos zusammenschließen kann, um dann z.B. mit ihnen effizient an etwas zu Arbeiten.
Ausblick :
Es wurde die Tatsache bewiesen, dass das digitale Medium eine große Hilfe sein kann, um gesellschaftliche Problembereiche zu verbessern oder sogar aus der Welt zu schaffen. Ich finde diese Tatsache auf jeden Fall zutreffend und ich bin gespannt, welche Möglichkeiten sich hier noch ergeben werden und vor allem, wie sich diese Entwicklung positiv auf die Menschen auswirken wird.
L.K.
Hier geht es um das Thema der 'Einwanderung' – Migration, z.B. besteht Deutschland aus einer Hälfte deutscher Staatsangehöriger und zur anderen Hälfte aus Immigranten. Vor allem geht es darum, die politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für Ausländer zu verbessern! Was natürlich enorm wichtig ist, denn eigentlich gibt es keine 'Ausländer', da allen Menschen die Welt gehört, ohne Ausnahme. Natürlich müssen gewisse Regeln bestehen, die ein friedliches Zusammenleben ermöglichen. Große Probleme treten z.B. bei Migranten der zweiten und dritten Generation auf, da sich die mangelnde Immigration bemerkbar macht. Vor allem bei der türkischen Hälfte soll es große Missverständnisse zwischen den Einheimischen und den Integrierten geben.
Integrationsdiskurs :
Hier gibt es fünf Phasen - den Vor-Kontakt, Kontakt, Konflikt,Krise und Adaptionsphase.
Wichtig für den Integrationsprozess ist die Haltung zur eigenen Kultur&Identität und der Grad der Eingebundenheit in andere Gruppen. Was sehr logisch ist, denn es ist ganz wichtig zu wissen, wer man ist und wo man sich zugehörig fühlen darf und kann. Große Toleranz und ein großer bunter Freundeskreis sind immer von Vorteil!
Ethnische Gemeinschaften in Deutschland :
Immer wieder fallen Viertel auf, die sehr viele Menschen gleicher Kultur aufweisen. Auch bei den Immigranten der Sowjetunion.
Digital Divide :
Hier gibt es den Unterschied zwischen den Gruppen, die Zugang zu digitalen Medien haben und denen, die diesen nicht haben. Denn gerade Kinder, egal ob türkisch oder deutsch, können sich gleich stark für das ''Digitale'' begeistern. So erkannte man, dass die Aneigung solcher Medien eine wichtige Hilfe beim Integrationsprozess sein kann und ist.
Computer Club Houses :
Nun wurde ein Computer Clubhouse in den USA gegründet. Denn Lernen kann stark durch digitale Konstruktionsbaukästen gefördert werden. Vor allem ist wichtig, dass die Artefakte des Lernens in einen sozialen Kontext eingebettet sind. So werden natürlich auch soziale Beziehungen in den Lernprozess eingebaut. Für mich ist auch das sehr einleuchtend, da der Mensch ein soziales Wesen ist und andere Menschen einfach braucht. Auch das Lernen fällt dann oft sehr leicht. Des weiteren ist es natürlich auch sehr motivierend, wenn die Kinder die Möglichkeit haben sich in ihrem Wissen zu messen und sich zu verbessern. Ein gesunder Wettbewerb kann auch Spaß machen.
Das Konzept der Computerclubs :
Es soll eine Stärkung der Verknüpfung erreicht werden, des weiteren soll ein kollektiver Lernprozess bestehen, so soll dieser auch quasi als 'Nebeneffekt' auftreten. Vor allem Familien von verschiedenen Herkünften sollen voneinander profitieren. Da in den Grundschulen das Diversitätsproblem oft im Vordergrund steht. Das digitale Medium wiederum eignet sich bestens für Jung und Alt, da es für beide Seiten interessant ist.
Die ersten Clubs, in Bonn, Siegen & weitere
In Bonn ergab sich ein bunter Mix, also genau was gesucht wurde. Auch funktionierte es so gut durch freiwillige Helfer und der damaligen Schulleiterin, die sich sehr engagierte.
In Siegen ging es ähnlich multikulturell zu.
Weitere neues Clubs ergaben sich da das Netzwerk ständig weiter wuchs und z.B. in Kreuztal gab es einen besonderen generationsübergreifenden Club für Jugendliche und Senioren. Entwicklungen waren überwiegend positiv.
Forschungsmethoden :
Hier wurde die Aktionsforschung angewendet, da zuerst das Feld bestimmt wurde. Außerdem flossen natürlich auch alle möglichen Ziele, Absichten und Neuheiten in die Planung ein. Das wiederum finde ich sehr lobenswert, denn ein Projekt ohne ordentliche Planung und Vorbereitung kann meist nur schief gehen. Man sollte doch ein Ziel bestimmen, wo dann daraufhin gearbeitet werden kann, natürlich auch mit viel kreativem Spielraum und genug Sensibilität für die betreffenden Personen. Außerdem sind immer ein bis zwei Wissenschaftler unterstützend als Tutoren vor Ort gewesen, die wichtige Feldnotizen und Gedächtnisprotokolle anfertigten. Des weiteren wurde auch stark aus der 'Außenperspektive' hinaus geforscht.
Projektbeispiele :
Es wurden Hefte verfasst, die die Beiträge der Teilnehmer über ihren Stadtteil enthielten. Hier wurde mit Fotos,Videos und Interviews gearbeitet. Außerdem wurden eigene Fotokalender erstellt und eigene Logos.
Teilnehmerstruktur :
Die Beteiligung war groß und sie variierte zwischen fünf und 40 Teilnehmern natürlich auch wegen den normalen Rahmenbedingungen wie z.B. Krankheitsfälle, länger Arbeitszeiten usw.
Auch wurde dann die Bedingung, das die Kinder nur von den Eltern begleitet werden konnten
gelockert.
Betreuung und Ablauf der Treffen :
Auch Lehrer und Lehrerinnen halfen mit. Und es wurden eine 'Anfangsrunde' und eine 'Abschlussrunde' vereinbart. Natürlich gab es auch einige Probleme z.B. bei der Einigung auf ein Thema, das sich natürlich wegen der oft sehr unterschiedlichen Geschmäcker erklärt. Oder auch die Probleme der passive Eltern, Sprechrolle der Kinder bei den Erwachsenen, die Clubzeit - die offener wurde, wurden geklärt. So sieht man wieder einmal, wenn man ein Problem wirklich lösen will und das auf möglichst humane Weise, dass dies sehr wohl gelingt. Es braucht nur kreative und tolerante Menschen.
Technische Infrastruktur :
Es gab Räumlichkeiten der Schulen, aber teilweise fehlten einfach die Möglichkeiten zusammenzuarbeiten. Auch das Problem der 'Projektwiederfindung' ergab sich, da man jenes nach der Clubsitzung abspeicherte, aber in der nächsten Sitzung nicht mehr wiederfand. Auch dieses Problem wurde durch eine spezielle Suchfunktion behoben. Des Weiteren waren die zeitlichen Rahmenbedingungen nicht immer einfach, da zwei Wochenstunden doch oft zu kurz waren und man dann auch schon mal das Projekt nach Hause nahm. Auch spielte die drahtlose Vernetzung eine große Rolle. Dies kann man überall schon erkennen, da man über Facebook,Twitter oder Co. große Communities mühelos zusammenschließen kann, um dann z.B. mit ihnen effizient an etwas zu Arbeiten.
Ausblick :
Es wurde die Tatsache bewiesen, dass das digitale Medium eine große Hilfe sein kann, um gesellschaftliche Problembereiche zu verbessern oder sogar aus der Welt zu schaffen. Ich finde diese Tatsache auf jeden Fall zutreffend und ich bin gespannt, welche Möglichkeiten sich hier noch ergeben werden und vor allem, wie sich diese Entwicklung positiv auf die Menschen auswirken wird.
L.K.
SoundMachine - 27. Nov, 23:12